Ausstellung

Gottfried Ahlendorf auf der Kämpfer Haupt-Sonderschau 2000, Neumarkt - St. Veit

Hinweise zur Bewertung
Ausstellungstiere bedürfen einer mehrtägigen Käfigdressur,
dabei sollte der Pfälzer mit Hilfe des Stabes oder noch besser
mit der Hand in Positur gestellt werden.
Bei den Pfälzer Kampfhühnern sollen Vitalität und Gesundheit
zuerst beurteilt werden.

Erläuterungen zum Standard
in der Reihenfolge der Wichtigkeit

1. Rumpf, Brust und Rücken Auf einen stabilen muskulösen Körperbau, mit ausreichendem
Körpergewicht, ist zu achten; die Front ist breit, das Hinterteil
knapp mit guter Verjüngung, die Haltung ist zum Schwanz hin abfallend.
2. Läufe, Schenkel und Zehen Wichtig ist ein gut ausbalancierter, hoher, breiter
Stand auf stabilen Ständern mit fest aufstehenden, gut gespreizten Zehen.
Auf genügend Schenkellänge ist zu achten.
3. Schultern und Flügel Schultern breit, gut abgesetzt und eckig.
Flügel hoch getragen, fest am Körper anliegend (nicht auf dem Rücken aufliegend) erwünscht.
Sie sollen den Rumpf nicht überragen.
4. Hals Der lange Hals mit knappem Behang muss im Verhältnis zum Körper
und zur Standhöhe passen.
5. Kopf und Kopfteile Der Kopf ist länglich, auf feurig orange-rote Augen ist
Wert zu legen. Der dreireihige Erbsenkamm sollte nicht allzu groß, anliegend und fein
ausgebildet sein. Kehllappen möglichst nicht vorhanden, ansonsten so klein wie möglich.
Eine Kehlwamme zeugt von Rassigkeit.
6. Schwanz Kurz, schmal und hart. Möglichst waagerecht, bzw.
nur wenig über der Waagerechten getragen.
7. Gefieder und Farbe Das Gefieder ist kurz, hart und fest anliegend.
Insbesondere auf knappe Halsbehänge ist zu achten. Die Farbe
spielt bei der Bewertung eine nur untergeordnete Rolle.